Sicher handeln in gewaltbesetzten Situationen
''Grenzen setzen mit Herz'' - Konfrontative Pädagogik und kommunikative Deeskalation
Gewaltbereitschaft gehört in der pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen mittlerweile zum Alltag. Häufig geraten pädagogische Fachkräfte hier in Situationen, die sie an die Grenze ihrer Belastbarkeit führen. Mit dieser Fortbildung sollen Sie im Umgang mit eskalierenden Situationen gestärkt werden.
Zentraler Inhalt des Seminars ist das Einüben von deeskalierender Kommunikation und Deeskalationstechniken in den drei Stufen der Eskalation. Hier heißt es ''Grenzen setzen'', um sich und andere zu schützen und um zielgerichtete Gespräche möglich zu machen. Mit Hilfe von Wissen über die Dynamik in Konfliktsituationen gelingt den Teilnehmer/-innen eine bessere Einschätzung von konkreten Situationen. Sie lernen Ansätze der Konflikteskalation kennen und üben Deeskalationsstrategien ein.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, neue Handlungsweisen in Gewaltsituationen auszuprobieren und so Sicherheit für den pädagogischen Alltag zu gewinnen.
Inhalt:
• Das Stressmodell von Gewalt
• Kennzeichen einer gewaltbereiten Situation
• Phasen der Deeskalation
• Die LIMO-Gesprächstechnik
• Deeskalation in der konkreten Situation
• Vermeidung des Gesichtsverlustes
• Körpersprache und Gewalt
• Krisenkommunikation in der physischen Deeskalation
Methoden:
Fachlicher Input, Kleingruppenarbeit, Rollenspiele, psychodramatische Übungen, Film
Zielgruppe:
Fachkräfte aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, Soziale Arbeit, Beratung, Pädagogische Fachkräfte
Datum | Uhrzeit | Orte | Hauptdozent |
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25.09.2025 | 09:00 - 17:00 Uhr | R207 / Marsstraße 22, München | Christoph Budde |
26.09.2025 | 09:00 - 17:00 Uhr | R207 / Marsstraße 22, München | Christoph Budde |
